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30.4.14 | 17.30 Uhr | Halle 181, Lagerplatz 21

Werkstattgespräche der sia Sektion Winterthur

Treffpunkt

  • Halle 180, Lagerplatz 21

Ablauf

  • Einführung

  • Projekterläuterung

  • Rundgang

  • Apero

Referenten

  • Klara Kläuser, Stiftung Abendrot, Bauherrschaft

  • Stephan Popp, KilgaPopp Architekten

  • Ergin Telli, APT Bauingenieure

Beschrieb

Seit der Übernahme 2009 des Lagerplatzareals durch die Stiftung Abendrot werden die Häuser und Hallen nach den Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung Instand gestellt und stellenweise erweitert. Mit der Realisierung «Umbau und Erweiterung Halle 181» wird eine prominente Halle direkt am Geleisekorridor aufgestockt und überformt, so dass sich ein neues Gleichgewicht der Volumen entlang den Geleisen einstellt. Die auf diese Seite ausgerichtete, feingliedrige Doppelfassade (in Gewächshaustechnik) wird dem Bestand und der Aufstockung als ein begehbarer Raumfilter vorgestellt. Diese raumhaltige Struktur ist Klimapufferraum, Schallschutz und begehbarer Verandaraum für die Mieter und wird durch die Bepflanzung zum wichtigen ‚Atmosphärenträger’. Trotz des neuen Ausdrucks des Gebäudes bleibt die Baugeschichte der Halle 181 in einer tiefer liegenden Schicht, fast unangetastet, ablesbar. Der Ausdruck der weiteren Fassaden wird dem jeweiligen stadträumlichen Umfeld angepasst. Auftakt für die innere Erschliessung ist die zum Platz ausgerichtete Eingangshalle. Sie steht in einer gewissen Tradition zu den gut dimensionierten Treppenhäusern der Industriearchitektur. Sämtliche Erschliessungsräume sind in einem unbeheizten Zwischenklima gehalten. Ab dem 3. Obergeschoss eröffnet sich eine Rundumsicht. Das 10 Meter schmale Gebäudevolumen garantiert eine optimale natürliche Belichtung der Büro- und Atelierräume. Die Aufstockung wird in einer Mischbauweise aus Beton, Stahl und Holz erstellt und übernimmt die bestehenden Traglinien des Bestandes.