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2.9.20 | 17.30-19.30 Uhr | Emil-Krebs-Strasse 10

Werkstattgespräche der sia Sektion Winterthur

Treffpunkt

  • Lokstadt Winterthur, Haus Krokodil, Gemeinschaftsraum Gesewo

Ablauf

  • Einführung

  • Projekterläuterungen

  • Rundgang in Gruppen

  • Apéro

Referenten

  • Peter Baumberger, Baumberger Stegmeier Architekten

  • Stephan Popp, Kilga Popp Architekten

  • Andreas Burgherr, Timbatec

Beschrieb

Einst war das Lokstadt Areal in Winterthur die wichtigste Produktionsstädte für neue Lokomotiven und Züge in der Schweiz. Zwischen 2018 und 2025 entsteht auf diesem Areal ein neuer Stadtteil nach den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft. Das Areal besteht zum Teil aus wertvollen denkmalgeschützten Industriehallen, zum Teil aus modernen Neubauten. Bei den Neubauprojekten wird viel Wert auf nachhaltige Baumaterialien gelegt. So werden neue Gebäude in Holzbauweise realisiert. Das 6- bis 8-geschossige Haus «Krokodil» ist das erste neue Gebäude auf dem Areal und steht für Vielfalt: In dem Holzbau entstehen 254 Eigentums-, Miet- und Genossenschaftswohnungen.

Die Blockrandbebauung mit einem Innenhof von 2000 m2 ist als Skelettbau konstruiert. Die Holzstützen sind ein prägnanter Teil der Architektur. Die sichtbare Holzstruktur verleiht den Wohnräumen eine klare Gliederung und schafft ein natürliches Raumgefühl. Beim «Krokodil» sind lediglich die Untergeschosse sowie die Treppenhäuser aus Stahlbeton, der Rest wird aus Holzelementen gebaut

Bild: Baumberger Stegmeier