Zehn aus der Grundstücksform abgeleitete, hexagonale Büro-Plattformen fügen sich - um jeweils ein Drittelsgeschoss höhenversetzt - zu einem helixförmigen Raumkontinuum zusammen. Jeweils drei dieser Sechsecke bilden die polygonale Grundfläche, die in einem kristallinen Baukörper resultiert, dessen Fassadensegmente sich der Körnung im Quartier annähern.
Oktober 2024
Bildquelle: Winterthurer Bibliotheken, Foto: Otto Engler
Die vom Architekt Franz Scheibler entworfene Überbauung Untere Vogelsangstrasse – Frohbergstrasse in Winterthur ist im Jahr 1958 erbaut worden. Das Ensemble weist hohe städtebauliche und architektonische Qualitäten auf und gilt als repräsentativer Zeitzeuge der schweizerischen Architektur der späten 1950er Jahre.
Die im 17. und 18. Jahrhundert entstandene Hausindustrie in Turbenthal wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die Baumwollspinnereien Boller Winkler und Eskimo Textil sowie der Metallwarenfabrik Ulrich Bühler abgelöst. Die aus dieser Zeit stammenden Fabrikbauten und die für den mechanischen Antrieb der Produktion notwendigen Wasserkanäle prägen noch heute das Ortsbild.
Das Hobelwerksareal, liegt direkt am Bahnhof Oberwinterthur. Gemäss Gestaltungsplan von pool Architekten gruppieren sich fünf neue Gebäudevolumen um das Herz des alten Fabrikareals und bilden ein neues, vielfältiges Quartier.
Wo heute die Lokstadt entsteht, befanden sich früher die Werkhallen der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik. Es war die bedeutendste Lokschmiede des Landes und ihre Lokomotiven schrieben Eisenbahngeschichte.
Das Areal KIM versteht sich als kohärentes Stück Stadt innerhalb des Regelwerks des hybriden Clusters, bei welchem fünf Bauten mit eigenständigen Identitäten in ihrer Gesamtheit einen solchen Cluster bilden.